Vernissage und Ausstellung Agnes Ehrenberger

Gespeichert von admin am Di., 03.06.2025 - 13:15

AGNES EHRENBERGER - Vernissage: Samstag, 03. Mai 2025 um 19 Uhr

Agnes Ehrenberger, die seit einigen Jahren  Mitglied des Kremser Kunstvereins „raum-greifend“ ist, stellte anlässlich ihres 40. Geburtstags erstmals wieder seit dem Jahr 2002 ihre künstlerischen Arbeiten im Garser Zeitbrücke-Museum aus.

Gründung der Fleischerzunft und Liebfrauenbruderschaft

Gespeichert von admin am Fr., 28.02.2025 - 16:04

Die Zunft der Fleischhauer in Gars am Kamp besteht seit 1535. Der Zweck des Kollektivs (seit 1867 ein Verein) bestand in der Begleitung der Lehrlinge, Aufsicht über die Ausübung der beruflichen Tätigkeit, und dem Schaffen einen Subsistenznetzwerkes für die angehörenden Familien. Ziel der seit 2020 erstmals von einer Frau geleiteten Liebfrauenbruderschaft (nach der Hl. Maria als Schutzpatronin der Fleischhauer) ist bis zum heutigen Tage die Brauchtumspflege. Im Jahr 2022 wurden die traditionellen Riten und Festlichkeiten des Zunftvereins durch die UNESCO zum immateriellen Weltkulturerbe erhoben.

Typ
Ereignis
Von
1535

Gründung Kaufhaus Kiennast

Gespeichert von admin am Fr., 28.02.2025 - 16:00

Mathias Kiennast heiratet am 21. Oktober 1710 die Kaufmannstochter Eva Maria Wendler. Mathias Kiennast handelt mit Spezereien, Salz in Stöcken, Zuckerhüten, Kräutertees, Kaffee, Tuch, Linnen und Gewürzen.

Typ
Ereignis
Von
1710
Abbildung(en)
""

Sonderausstellungen 2025

Gespeichert von admin am Do., 09.03.2023 - 14:46

Agnes Ehrenberger - Künstlerische Arbeiten
03.05.2025-01.06.2025
(Vernissage: 03.05.2025, 19 Uhr)

40 Jahre Handelsmuseum
13.06.2025-26.10.2025
(Vernissage: 13.06.2025, 19 Uhr)

Richard Edlinger (1958-2005) - Komponist aus Gars
(Lange Nacht der Museen: 04.10.2025)

 

Veranstaltungen - Saison 2025

Gespeichert von admin am So., 29.05.2022 - 18:34

Saison 2025

SA, 4. Oktober 2025: „Lange Nacht der Museen

FR, 13. Juni 2025: Vernissage „Kassasturz“ (40 Jahre Handelsmuseum Gars)

SA, 3, Mai 2025: Vernissage „Agnes Ehrenberger“ (Werkschau der Künstlerin)

SA, 5. April 2025: „SANGITA“ (Konzert mit CD-Präsentation)

 

Frühe urkundliche Erwähnungen von Gars

Gespeichert von admin am Fr., 08.04.2022 - 10:39

Erwähnung der Burgkapelle anlässlich deren Weihe durch Bischof Ulrich von Passau (reg. 1096-1121). 1120/1122: Leopold III. hält auf der Burg Gars eine Versammlung mit dem Adel des Landes (conventus apud castrum Gors).1114 wird der Garser Burggraf Erchenbert erstmals genannt. 1279 scheint Gars bereits ein Markt gewesen zu sein. Heinrich, Bürger von Gorsa, „Heinrich civis de Gorsa, scheint in einem Kaufvertrag (Stift Heiligenkreuz) auf. Ende 13. Jh.: Gars scheint als Residenz Leopolds II. in Jan Enikels „Fürstenbuch“ auf. 1403: Bestätigung des Marktrechtes. 1410 dürfte der Markt sein Wappen erhalten haben.

Typ
Ereignis
bezieht sich auf
Von
1279
Abbildung(en)
Wappen von Gars am Kamp

Sage: "Der Schimmelsprung"

Gespeichert von admin am Do., 07.04.2022 - 10:43

Nahe Thunau bei Gars, nur wenig mehr als eine Viertelstunde den Kamp abwärts, erregt am rechten Kampufer ein kühn vorspringender Fels unsere Aufmerksamkeit. Vom Strauchwerk umrankte Mauerreste einer alten Ruine krönen seinen Scheitel. Einst stand die Burg gar stolz und fest auf dieser einsamen Bergeshöhe, zu der das Rauschen des vorbeifließenden Flusses nur zum Teil hinauf dringt. Hier lebte einst Ritter Wolfram im Einklang mit der Natur. Da nahten die Schweden. Schon brannten im Tale die Hütten der Dörfer. Nun kamen die Feinde auch zu Wolframs Burg und forderten die Übergabe und Unterwerfung. Aber ohne Gegenwehr sollten sie nicht Herren der Feste werden. Der Ritter und seine Getreuen verteidigten sie aufs Tapferste und beschlossen, lieber den Tod zu wählen als sich zu ergeben.

Ihr trauriges Schicksal konnte jedoch durch solchen Heldenmut nicht abgewehrt werden. Die der Besatzung an Zahl weit überlegenen Schweden stürmten. Ein Entkommen war nicht möglich. Gnade zu erflehen ertrug der Stolz Wolframs nicht. Kurz entschlossen schwang er sich auf sein Leibross, einen prächtigen Schimmel. Er verband ihm die Augen, ermutigte das Tier durch einige Liebkosungen und sprengte gegen die Brüstung. Hoch bäumte sich das mutige Tier auf, sprang über die Mauer und sank mit seinem kühnen Reitersmann in die schauerliche Tiefe. Entsetzt sahen die Feinde Ross und Reiter am Felsengrunde zerschmettern. Von dieser Stunde an heißt der Felsen „Schimmelsprung“.

Da die Schweden erst um1650 unsere Heimat verwüsteten und die Burg bereits im 14 Jhd. dem Verfall preisgegeben wurde, muss die Wurzel dieser bekannten Sage in einer anderen Belagerung liegen.
Im Rahmen der Fernsehsendung “ Mystische Plätze” wurde die Sage von einem Fernsehteam aufgezeichnet und 1997 gesendet.

Typ
Story
Von
1200
Abbildung(en)
Zeichnung: Ruddolf Winglhofer sen.

Ruine Schimmelsprung bei Thunau

Gespeichert von admin am Do., 07.04.2022 - 10:28

Erreichbar auf dem selben Wege wie die Ausgrabungen auf der Schanze. Erbaut um 1200, Ministerialgeschlecht „von Thumbenowe“. 1390 mit Gars vereinigt und dem Verfall preisgegeben. Am bekanntestens ist die Sage, dass während einer Belagerung der Burgherr, um der Gefangennahme zu entgehen, auf seinem Schimmel in den Kamp hinuntersprang. Erhalten sind umfangreiche Mauerreste des Zwingers, Berchfrits und drei Gräben. Die gepflegte Anlage mit dem Blick ins Kamptal zählt zu den schönsten Aussichtspunkten im Raume Gars.

Typ
Ort
Von
1200
Abbildung(en)
Mauerreste der Befestigungsanlage des Schimmelsprungs
Medien
Ruine Schimmelsprung (2/2)